Du planst gerade, welche New York Sehenswürdigkeiten du dir anschauen könntest? Dann nehme ich dich gerne mit in die faszinierendste Stadt, die ich jemals gesehen habe. Ich kenne keine Stadt auf der Welt, die sooo viele tolle Sehenswürdigkeiten auf einmal zu bieten hat.
Ich zähle dir alle weltberühmten Orte so auf, dass du sie der Reihenfolge nach besuchen kannst.
„Habt mindestens 50 $ in der Tasche, falls ihr überfallen werdet“. Was es mit dieser Aussage auf sich hat, erkläre ich dir gleich weiter unten im kurzen Smalltalk.
Hier erfährst du:
– Welche unvergesslichen New York Sehenswürdigkeiten auf deiner Liste stehen sollten
– Was für uns persönlich den Eintritt nicht wert war
– Wo du die beste Aussicht über New York hast
– Wichtige Infos für die Einreise in die USA
– Wie du direkt nach der Landung mit deinem Handy ins Internet kommst
– Die besten Möglichkeiten, um vom Flughafen ins Stadtzentrum zu gelangen
– Eine Übersicht der verschiedenen Kosten, die auf dich zukommen könnten
– Nützliche Infos zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in New York
– Meine Empfehlung für eine zentral gelegene, tolle Unterkunft in Manhattan
– wo du die beste Pizza für nur 1,5 $ bekommst
An nur 3 vollen Tagen haben wir alle spannenden New York Sehenswürdigkeiten erkundet, und sind ganze 30.000 Schritte pro Tag gelaufen. Und du kannst unsere „Route“ einfach kopieren.
Klick hier, um direkt zu den New York Sehenswürdigkeiten zu springen.
Für diese New York Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten empfehle ich dir unbedingt, dein Ticket schon so früh wie möglich vorab online zu buchen. Denn die Stadt ist weltweit heiß begehrt.
Top of the Rock (Rockefeller Center)
Kurzer Smalltalk: New Yorks Wandel von den 90ern bis heute
Mein Mann Michi war seit 1993 sogar schon ganze 5 Mal in New York. Früher noch mit Traveller Cheques.
– Stinkend Müllsäcke an jeder Ecke
– Durchgehend hupende Autos
– Verstopfte Straßen
– Alles voll mit Taxis, die im Stau feststecken
– Obdachlose an jeder Ecke
– Überfälle auf Touristen
Das hat sich mittlerweile ganz schön verändert. Michi war richtig erstaunt, wie er New York jetzt erlebt hat, seit seinem letzten Besuch 2003.
Es waren keine Fluten an Müllsäcken mehr zu sehen, die Straßen waren entlastet (es gab sogar Fahrradwege) und wir haben nur sehr wenige Obdachlose gesehen. Das waren lediglich unsere eigenen Beobachtungen und Michis Vergleich mit dem New York der 90ern und Anfang 2000er.
Laut Statistiken soll auch die Kriminalität in New York gesunken sein. Früher wurde Michi noch von Reisebüros gesagt, er soll immer mindestens 50 $ in der Tasche haben, falls er überfallen wird, um damit die Kriminellen abzuwimmeln.
Unsicher haben wir uns jedenfalls zu keiner Zeit gefühlt.
Wichtig für deine USA Einreise
Um nach New York reisen zu können, musst du zuerst ein ESTA (Electronic System for Travel Authorization) beantragen. Das geht unkompliziert auf dieser Seite und kostet 21 $ (ca. 20 €).
Allgemein wird empfohlen, das ESTA mindestens 72 Stunden vor der Reise zu beantragen. Ich empfehle es dir aber deutlich früher, um auf der sicheren Seite zu sein.
Die einmal erteilte Reisegenehmigung gilt dann für beliebig viele Einreisen für jeweils höchstens 90 Tage innerhalb von zwei Jahren.
Am besten kannst du bei möglichen Fragen einen Rückflug nachweisen. Hier findest du alle Infos vom auswärtigen Amt.
Wir sind von Toronto in Kanada in die USA eingereist und konnten dort schon den oftmals langwierigen Immigration-Prozess hinter uns bringen. Es ging richtig schnell und unkompliziert.
Internet am Handy direkt bei Ankunft
Sofort Bescheid geben, dass du gut gelandet bist, ein Taxi bestellen und die Strecke zum Hotel recherchieren, ohne am Flughafen von teuren Handy-Anbietern abgezockt zu werden?
Dafür empfehle ich dir Airalo. Die Preise für Datenvolumen beginnen schon ab 4,50 $. Wir haben uns schon vor der Reise 10 GB für 30 Tage easy über die App für 23 € gekauft.
Mit meinem Code „KARINA7973“ bekommst du für deinen ersten Kauf 3 € Guthaben.
Vom New York Flughafen in die Stadt Richtung Manhattan
Wir sind am Flughafen LaGuardia im Stadtteil Queens gelandet, der ca. 13 Kilometer von Manhattan entfernt ist.
Diese Möglichkeiten hast du allgemein, um von den Flughäfen in New York ins Zentrum zu kommen:
– AirTrain
– Taxi
– Ride-Shares wie Uber, Lyft
– ÖPNV
– Shuttle-Service
– Limousinen-Service
– Mietwagen (würde ich jetzt für New York nicht empfehlen)
Kostenloser LaGuardia Link Q70-Busservice
Von der U-Bahn-Station Jackson Heights-Roosevelt Avenue und andersherum fährt der LaGuardia Link Q70-SBS-Bus nonstop zum LaGuardia Airport. Anschlussmöglichkeiten gibt es mit den Zügen E, F, M, R an der U-Bahn-Station Jackson Heights-Roosevelt Avenue oder mit der 7 an der U-Bahn-Station 74th St-Broadway.
Mehr Infos dazu findest du auf dieser Seite.
Kosten für Taxi, Uber etc.
Die Fahrten vom Flughafen nach Manhattan sind leider nicht günstig. Aber wir fanden es zu aufwändig, unser Gepäck in öffentliche Verkehrsmittel zu wuchten. Teilweise müsste man es Treppen hoch und runter tragen an U-Bahn-Stationen.
Wir haben uns daher über die Lyft App ein Taxi bestellt und für die ca. 30-minütige Fahrt 50 € gezahlt. Ein Uber hätte uns 70 € gekostet. Hier lohnt sich also ein Vergleich. Die Preise variieren immer je nach Tageszeit.
Tipp: Wenn ihr zu zweit unterwegs seid, kann einer dem anderen einen Empfehlungslink mit einem Rabattcode senden und somit etwas sparen.
Auf dem Rückweg von der Stadt zum Airport hat uns dieselbe Fahrt 67 € mit Uber gekostet. Eine Fahrt mit einem normalen Taxi hätte uns ähnlich viel gekostet.
Newark AirTrain
Vom Newark Airport kannst du mit dem AirTrain täglich zwischen 5 und 23 Uhr nach Manhattan fahren und bist beispielsweise in ca. 30 Minuten an der Penn Station, wo unser Hotel in der Nähe war. An dieser Haltestelle kannst du dir auch für den Rückweg zum Flughafen dein Ticket kaufen.
Laut der Website kostet eine NJ Transit Fahrkarte 8,50 $ (ca. 7,80 €). Hier findest du alle weiteren Infos.
JFK AirTrain
Auch am JFK Airport kannst du für 8,50 $ den AirTrain nutzen und zu den Bahnhöfen Jamaica und Howard Beach fahren. Von dort kannst du in die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen und weiter ins Zentrum fahren. Hier gibt’s alle Infos.
Mein Top Tipp für ein schönes Hotel im Zentrum von Manhattan
Wir haben im Hotel TownePlace Suites by Marriott New York Manhattan/Chelsea gewohnt in der Nähe der Penn Station und somit in sehr zentraler Lage.
Von dort konnten wir enorm viele der New York Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden. Unser Zimmer war relativ klein, dafür aber sauber und modern.
Tipp: Bügelbrett aus dem Schrank als Ablage für Klamotten verwenden 😉
Hotels in Manhattan sind nicht günstig. Uns war aber die zentrale Lage sehr wichtig, da wir nicht jeden Tag viel Zeit in der U-Bahn verbringen wollten.
Wir hatten Frühstück dabei und konnten uns dort auch für den restlichen Tag Essen mitnehmen. Dafür standen extra Boxen bereit, was wir sehr praktisch fanden. Denn auch das Essen ist nicht günstig in New York.
Wir haben ca. 350 € pro Nacht gezahlt.
Hier findest du noch viele weitere Hotels in New York.
Ich freue mich, wenn du dein Hotel über meinen Link buchst (es kann auch ein anderes sein). Für dich bleibt der Preis gleich und ich bekomme eine kleine Provision für die Empfehlung.
Tipp: Lass dich unkompliziert vom Hop On Hop Off Bus zu den Sehenswürdigkeiten in New York fahren
Du kannst an allen Haltestellen einfach aus- und wieder einsteigen und sparst dir dadurch die Fußwege oder dich mit dem U-Bahn-Netz zurechtzufinden. Außerdem kannst du entspannt dem Audioguide zuhören, der dir viele Infos über die Stadt gibt.
Hier findest du Tickets, die du in der Regel bis einen Tag vorher kostenlos stornieren kannst.
Ok, jetzt bist du aber bereit für die New York Sehenswürdigkeiten – los geht’s
Diese New York Sehenswürdigkeiten liegen so, dass du sie nacheinander abklappern kannst. Du findest auch die jeweiligen Standorte verlinkt.
Madison Square Garden
Der Madison Square Garden ist eine der bekanntesten Veranstaltungsstätten der Welt. Hier finden regelmäßig Basketballspiele der New York Knicks, Eishockeyspiele der New York Rangers und natürlich auch große Konzerte und Events statt. Mein Mann hat in dieser Halle vor über 20 Jahren schon Michael Jordan Basketball spielen sehen. Unterhalb der Halle befindet sich die Penn Station, ein großer unterirdischer Bahnhof.
Flatiron Building
Von unserem Hotel sind wir in wenigen Minuten zuerst zum Flatiron Building gelaufen. Durch die dreieckige Form sieht es aus wie ein riesiges Bügeleisen – daher auch der Name. 1902 wurde es gebaut, war damals eines der ersten Wolkenkratzer der Stadt und galt auch als architektonische Sensation. Früher war es ein Bürogebäude, heute wird es gar nicht mehr aktiv genutzt und steht wegen Finanzierungsproblemen hauptsächlich leer.
Union Square
Weiter gings zum Union Square. An dem Platz ist immer was los. Straßenmusiker, Schachspieler, Künstler – hier gibt es jede Menge zu sehen. Rund um den Platz sind außerdem viele Geschäfte, Restaurants und Cafés. Auch schön ist der Union Square Greenmarket mit frischem Obst, Gemüse, Brot usw
Washington Square Park
Vom Union Square läufst du nur ca. 10 Minuten zum Washington Square Park. Auch dieser Park mitten im Greenwich Village ist sehr bekannt und vor allem bei Einheimischen und Studenten total beliebt. Man kennt ihr für seinen markanten Triumphbogen, den schönen Springbrunnen und die vielen Straßenkünstler.
The High Line
Von Washington Square Park kannst du in ca. 15–20 Minuten zur High Line laufen (Standort Gansevoort Street & Washington Street). Diese ehemalige Hochbahnstrecke wurde in einen Park umgewandelt. Hier kannst du entlang spazieren mit Blick auf den Hudson River und die Straßen von Chelsea. Falls dir der Weg zu weit ist, kannst du auch die U-Bahn nehmen (z. B. mit der Linie A, C oder E ab Washington Square Station bis 14th St / 8th Ave Station).
Du kannst dir überlegen, ob du die High Line einfach komplett entlang läufst bis 34th Street & 12th Avenue (Hudson Yards) oder ob du sie für bestimmte Sehenswürdigkeiten verlässt, wie Chelsea Market, The Vessel oder Little Island.
Chelsea Market
Direkt neben der High Line liegt der Chelsea Market, eine Markthalle mit coolen Food-Ständen, Bäckereien und kleinen Läden. Perfekt für eine kurze Pause und ein paar Snacks, bevor es weitergeht.
Falls du Kunst magst, könntest du auch noch das Whitney Museum of American Art mitnehmen, das ganz in der Nähe der High Line liegt.
The Vessel (Hudson Yards)
Nur ca. 15 Minuten zu Fuß nördlich vom Chelsea Market liegt The Vessel, eine spiralförmige Treppenstruktur in den Hudson Yards. Das Innere ist momentan gesperrt also kannst du dir überlegen, ob sich ein Blick von außen darauf für dich lohnt.
Hudson Yards ist ein riesiges, modernes Viertel im Westen von Manhattan, das erst in den letzten Jahren neu entwickelt wurde.
Little Island
Auch gleich in der Nähe ist Little Island, ein künstlich angelegter Park auf Stelzen im Hudson River und eine der neuesten Attraktionen in New York (wurde erst 2021 eröffnet). Der Park ist auf 132 tulpenförmigen Säulen gebaut und es macht richtig Spaß, hier entlang zu spazieren.
Es gibt sogar ein kleines Open-Air-Amphitheater. Wie überall ist natürlich auch hier der Ausblick besonders schön zum Sonnenuntergang.
Pier 57 Rooftop Park
Gleich neben Little Island findest du den Pier 57 Rooftop Park. Von dem öffentlich zugänglichen Dachgarten hast du einen tollen Blick auf den Hudson River und die Skyline von Manhattan.
Diese Aussichtsplattformen dürfen auf deiner Liste der New York Sehenswürdigkeiten natürlich nicht fehlen
Edge
Ca. 15 Gehminuten von Little Island entfernt liegt die berühmte Aussichtsplattform Edge. Mit einer Höhe von 335 Metern ist es die höchste Outdoor-Skyline-Terrasse von Nordamerika. Das Besondere: Die Plattform ragt schräg aus dem Gebäude heraus und hat einen Glasboden, durch den du direkt auf die Straßen von Manhattan runterschauen kannst.
Hier erwartet dich nicht nur eine geniale Aussicht, sondern es gibt auch ein paar echte Adrenalinkicks. Du kannst dich gegen die schrägen Glaswände lehnen, den Glasboden betreten oder sogar beim City Climb an der Außenseite des Wolkenkratzers hochklettern. Wer es entspannter mag, holt sich an der Outdoor-Bar einen Drink und genießt den Blick auf Manhattan. Falls es windig oder kalt ist, hast du auch vom 360-Grad-Innenbereich eine genauso spektakuläre Aussicht.
Auch hier gilt natürlich: besonders schön zum Sonnenuntergang, wenn sich das goldene Licht auf den Glasfassaden der Wolkenkratzer spiegelt.
Tickets buchst du am besten vorher online, um dir auch wirklich einen Platz zu sichern, wenn du gerade in der Stadt bist.
Ich freue mich, wenn du für Buchungen von Aktivitäten in New York meinen Link nutzt. Für dich bleibt der Preis gleich und ich werde mit einer kleinen Provision beteiligt.
Weitere Aussichtsplattformen in New York
Summit One Vanderbilt
Das war ein echt großes Highlight für uns. Summit One Vanderbilt (direkt neben der Grand Central Station gelegen), ist nicht nur eine der höchsten, sondern auch eine der außergewöhnlichsten Aussichtsplattformen in New York. Denn in einem Raum gibt es hunderte silberne Ballons, die frei umherschweben – womit du natürlich geniale Fotos machen kannst. Durch die verspiegelten Wände und Glasböden entsteht außerdem ein cooler Effekt und du hast das Gefühl, irgendwie mitten in der Luft zu schweben. Oben gibt’s auch eine gemütliche Bar, an der du dir einen Drink schmecken lassen kannst.
Um den Glasboden nicht zu beschädigen, gibt’s für jeden so hübsche Überzieher für die Schuhe. Die verschandeln dann natürlich die Fotos 😛
Wir hatten schon Tickets vorab gebucht bei GetYourGuide und mussten daher kaum mehr anstehen. Trotzdem haben wir mit Sicherheitskontrollen ca. 30 Minuten vom Eingang bis ganz oben gebraucht. Die Tickets haben uns 45 € pro Person gekostet.
Hier kannst du deine Tickets buchen.
Dann gibt es noch das Empire State Building, das wohl klassischste Aussichtsdeck der Stadt mit tollem Blick auf Midtown und das One World Trade Center. Eine offene Terrasse gibt’s bei Top of the Rock beim Rockefeller Center.Von hier hast du eine perfekte Sicht auf das Empire State Building und den Central Park. Die höchste Aussichtsplattform ist die des One World Observatory im One World Trade Center. Von hier siehst du nicht nur Manhattan, sondern auch die Freiheitsstatue und bis nach New Jersey.
Die Preise sind überall ähnlich zwischen 45 und 50 €. Seiten zum Ticketkauf habe ich jeweils im vorigen Absatz verlinkt.
Weitere New York Sehenswürdigkeiten, die nah beieinander liegen
One World Trade Center & 9/11 Memorial
Das One World Trade Center ist mit 541 Metern das höchste Gebäude der Stadt und damit ein beeindruckendes Symbol für den Wiederaufbau nach 9/11. Direkt daneben liegt das 9/11 Memorial, wo zwei riesige Wasserbecken an die zerstörten Twin Towers erinnern. Die Namen der Opfer sind in die bronzenen Ränder der Becken eingraviert. Ich muss sagen, das ist echt ein sehr bewegender Ort und es kommen einem direkt viele Gedanken in den Kopf.
Gleich daneben ist das 9/11 Museum, das mit Original-Fundstücken, Videos und persönlichen Geschichten die Ereignisse des 11. September aufarbeitet.
Hier kannst du dein Ticket buchen.
Wir haben 37 € pro Person bezahlt. Wir persönlich hätten uns irgendwie mehr erwartet von diesem Museum. Anders als bei sämtlichen anderen New York Sehenswürdigkeiten würden wir diese hier nicht erneut besuchen.
Ein paar Schritte weiter steht das Oculus, ein modernes, weißes Gebäude mit einer außergewöhnlichen Architektur – es sieht ein bisschen aus wie ein riesiges, geöffnetes Vogel-Skelett. Innen findest du eine große, helle Halle mit Geschäften, Cafés und Zugängen zur U-Bahn.
Wall Street & Charging Bull
Ca. 15 Gehminuten vom One World Trade Center liegt die weltberühmte Wall Street, das Finanzzentrum der USA. Hier kannst du die New York Stock Exchange von außen anschauen und ein Foto mit der Fearless Girl-Statue machen.
Ganz in der Nähe steht auch die berühmten Charging Bull-Statue. Lustigerweise gab es 2 Schlangen vor dem Bullen – eine vorne und eine hinten, um sich mit dem Gehänge zu fotografieren 😉
Der Bulle stand ursprünglich dem „Fearless Girl“ gegenüberstand die für Gleichberechtigung in der Finanzwelt stand. Mittlerweile steht sie vor der New York Stock Exchange als Zeichen für Selbstbewusstsein und Mut.
Battery Park
Vom Charging Bull sind es nur ein paar Minuten zu Fuß bis zum Battery Park, einem schönen Park direkt am Wasser. Hier kannst du einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und Ellis Island genießen. Der Park ist auch der Abfahrtsort für die Fähren zur Statue of Liberty und nach Staten Island.
Falls du nicht rüberfahren willst, kannst du einfach am Ufer entlang spazieren oder dir das Denkmal The Sphere anschauen, das früher zwischen den Twin Towers stand und den 9/11-Anschlag überlebt hat.
Staten Island Ferry
Diese Fahrt fanden wir auch ein schönes Highlight unter den New York Sehenswürdigkeiten. Hast du gewusst, dass du damit völlig umsonst fahren kannst? Die Fähre fährt mehrmals pro Stunde zwischen Manhattan und Staten Island. Unterwegs hast du eine perfekte Aussicht auf die Freiheitsstatue und die Skyline von Manhattan.
Die Überfahrt dauert ca. 25 Minuten pro Strecke und du kannst direkt nach der Ankunft wieder mit der nächsten Fähre zurückfahren. Falls du nicht extra Tickets für eine Bootstour zur Freiheitsstatue kaufen möchtest, ist die Staten Island Ferry die beste (und günstigste) Alternative, um die Statue zu sehen.
Freiheitsstatue
Wenn du die Freiheitsstatue aus nächster Nähe anschauen willst, solltest du dir unbedingt vorab online ein Ticket kaufen. Denn wie so vieles ist auch diese New York Sehenswürdigkeit als absolutes Wahrzeichen der Stadt heiß begehrt. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten, vom Standard-Eintritt inkl. Fähre hin und zurück bis Liberty und Ellis Island (die beiden Inseln sind immer im Preis inkludiert) bis zu geführten Touren. Du kannst auch zusätzliche Option für den Besuch des Sockels oder der Krone der Freiheitstatue wählen. Weil sie so streng limitiert sind, musst du dafür aber sehr früh buchen.
Der standardmäßige Eintritt beträgt ca. 25 € und du kannst dir hier dein Ticket kaufen.
Auf Ellis Island wurden damals die Immigranten registriert. Heute kannst du dort die Spuren von früher in einem Museum entdecken.
Wir fanden es völlig ausreichend, mit der Staten Island Ferry daran vorbeizufahren, da wir sie vom Wasser aus perfekt gesehen haben. Direkt an die Freiheitsstatue zu kommen, kann dich viel Zeit kosten durch lange Schlangen und Sicherheitskontrollen.
Manhattan Bridge, Dumbo-Fotospot und Brooklyn Bridge
Ich empfehle dir, zuerst die Manhattan Bridge von Manhattan aus zu überqueren, um über die Brooklyn Bridge dann mit Blick auf die Skyline nach Manhattan zurückzulaufen.
Manhattan Bridge
Vom Battery Park aus kommst du zur Manhattan Bridge am schnellsten mit der U-Bahn. Steig an der Station Bowling Green in die Linie 4 oder 5 (Richtung Uptown) und fahr bis zur Station Brooklyn Bridge – City Hall. Von dort sind es noch etwa 10 Minuten zu Fuß bis zum Fußgängerweg der Manhattan Bridge.
Dumbo
Wir sind über die Brücke gelaufen und dann weiter zum Standort Dumbo Manhattan Bridge View. Dumbo ist ein angesagtes Viertel mit netten Cafés, Kopfsteinpflasterstraßen und dem perfekten Fotospot: dem berühmten Blick auf die Manhattan Bridge zwischen den Backsteingebäuden.
Auf dem Weg zur Brooklyn Bridge kannst du noch bei Jane’s Carousel vorbeischauen, einem historischen Karussell direkt am Wasser, oder einen Abstecher in den Brooklyn Bridge Park machen, um die Skyline zu genießen. Falls du Hunger hast, lohnt sich ein Stopp im Time Out Market, wo es eine kostenlose Dachterrasse mit Aussicht gibt. Auch Pebble Beach und die Empire Stores Rooftop-Terrasse sind tolle Fotospots, bevor du deinen Spaziergang über die Brücke startest.
Brooklyn Bridge
Über die Brooklyn Bridge zu spazieren, war für mich eines der absoluten Highlights unter den New York Sehenswürdigkeiten. Ich kannte sie aus so vielen Filmen und plötzlich selbst über diese berühmte Brücke zu laufen, war ein unbeschreibliches Gefühl. Der Blick auf die Skyline von Manhattan ist gigantisch. Besonders beeindruckend sind die riesigen Steinbögen und die unzähligen Stahlseile, die diese Brücke so einzigartig machen. Während du gehst, fahren unter dir Autos und U-Bahnen – ein echt verrücktes Gefühl.
Chinatown
Zurück in Manhattan kannst du dich noch auf den Weg nach Chinatown machen. Von der Brooklyn Bridge aus läufst du ca. 10–15 Minuten bis ins Herz des Viertels. Hier fühlt es sich an, als wärst du plötzlich in einer ganz anderen Stadt: Überall bunte Schilder mit chinesischen Schriftzeichen, kleine Garküchen mit dampfenden Dumplings und Geschäfte, die von exotischen Früchten bis zu traditionellen Heilkräutern alles Mögliche verkaufen.
Besonders sehenswert ist die Doyers Street, eine enge Gasse mit viel Geschichte und der Columbus Park, wo ältere Einheimische oft Karten oder Mahjong spielen. Falls du Hunger hast, solltest du unbedingt in einem der vielen Restaurants eine Portion Dim Sum oder eine Nudelsuppe probieren – günstiger und authentischer geht’s kaum in New York!
Auch diese New York Sehenswürdigkeiten kannst du gut nacheinander abklappern
Times Square
Der Times Square ist genau so verrückt, wie du es dir vorstellst – riesige Leuchtreklamen, tausende Menschen, Straßenkünstler und ein Chaos aus Taxis und Lichtern. Besonders abends ist es hier beeindruckend, wenn die Werbetafeln die ganze Umgebung beleuchten. Du kannst einfach durchlaufen und die Atmosphäre aufsaugen oder in einem der vielen Stores vorbeischauen. Falls du ein Foto auf der roten Treppe machen willst, wirst du dort natürlich nicht allein sein 😉 Trotz der Menschenmassen ist es ein Ort, den man in New York unbedingt gesehen haben muss.
Grand Central Terminal
Vom Times Square kannst du in guten 10 Minuten zu Fuß zum Grand Central Terminal laufen. Das ist nicht nur einer der schönsten Bahnhöfe der Welt, sondern auch eine echte Sehenswürdigkeit. Die große Haupthalle mit ihrer berühmten astronomischen Decke und der ikonischen goldenen Uhr ist ein beliebter Fotospot. Wenn du Zeit hast, schau in die Whispering Gallery – ein Flüstertunnel, bei dem sich Stimmen über die gewölbte Decke hinweg perfekt übertragen. Im Untergeschoss gibt’s noch die berühmte Oyster Bar und viele kleine Essensstände. Auch wenn du keine Bahn nehmen musst, lohnt sich ein kurzer Stopp.
Rockefeller Center
Von Grand Central läufst du in weniger als 10 Minuten zum Rockefeller Center. Das Rockefeller Center ist nicht nur für seine Aussichtsplattform Top of the Rock bekannt, sondern auch für die berühmte Weihnachtsbaum-Zeremonie und die Eislaufbahn im Winter. Hier wäre ich gerne mal zur Weihnachtszeit. Das ganze Jahr über kannst du aber durch den Plaza schlendern oder dir das GE Building anschauen, in dem auch die NBC Studios sind. Ebenfalls um die Ecke befindet sich die Radio City Music Hall in der ab und zu die Grammys verliehen werden oder die MTV-Music Awards. Falls du Lust hast, kannst du dir eine Führung buchen oder einfach nur durch die Arkaden mit Geschäften und Cafés laufen.
St. Patrick’s Cathedral
Mitten zwischen den Hochhäusern der Fifth Avenue und direkt neben dem Rockefeller Center steht die St. Patrick’s Cathedral, eine riesige neugotische Kirche, die fast wie ein Fremdkörper zwischen all den modernen Gebäuden wirkt. Von außen sieht sie schon beeindruckend aus, aber innen ist sie mindestens genauso sehenswert. Der Eintritt ist kostenlos, du kannst einfach kurz reinschauen und die hohen Decken und die bunten Glasfenster bestaunen.
Fifth Avenue
Die Fifth Avenue ist eine der berühmtesten Einkaufsstraßen der Welt, aber selbst wenn du nichts kaufen willst, lohnt sich ein Spaziergang. Hier findest du riesige Flagship-Stores von Marken wie Apple, Tiffany & Co. oder Gucci. Wenn du das typische New-York-Feeling suchst, lauf einfach die Straße entlang und schau dir die luxuriösen Schaufenster an.
Plaza Hotel
Das Plaza Hotel ist eines der berühmtesten Hotels der Stadt und liegt direkt am südlichen Ende des Central Parks. Falls du hier übernachten willst – viel Spaß, die Preise sind absurd hoch. Aber du kannst dir das Gebäude trotzdem von außen anschauen oder einen Abstecher zur Palm Court machen, wo du dir einen (nicht ganz günstigen) Afternoon Tea gönnen kannst. Bekannt ist das Hotel auch aus Filmen wie Kevin – Allein in New York oder Der große Gatsby.
Central Park
Egal, wie oft du Bilder vom Central Park gesehen hast – wenn du das erste Mal dort stehst, bist du trotzdem beeindruckt. Dieser riesige Park mitten in der Stadt fühlt sich an wie eine eigene Welt. Du kannst einfach nur spazieren, dir ein Fahrrad leihen oder mit einem Snack auf einer der Wiesen entspannen. Besonders toll sind die vielen kleinen Brücken, Seen und versteckten Wege, die es zu entdecken gibt. Wir haben die vielen Eichhörnchen dort geliebt, die sich immer über ein paar Nüsse freuen.
Strawberry Fields
Die Strawberry Fields sind eine kleine Gedenkstätte für John Lennon im Central Park. Hier findest du das berühmte „Imagine“-Mosaik, das oft mit Blumen oder Kerzen geschmückt ist. Fans aus aller Welt kommen her, um Fotos zu machen oder einfach nur für einen Moment innezuhalten. Die Stimmung ist entspannt und oft spielen Straßenmusiker Beatles-Songs, während die Touristen drumherum mitsummen.
Die beste Pizza für nur 1,50 $
Hier kamen wir zufällig vorbei und haben uns eine richtig günstige und leckere Pizza schmecken lassen.
Ganz schön viele New York Sehenswürdigkeiten, oder?
Ich sage ja, für mich hat keine Stadt der Welt so viel zu bieten wie New York. Ich freue mich, wenn du mit diesem kleinen New York Guide perfekt auf deine Reise vorbereitet bist.
Hast du Fragen? Dann gerne ab damit in die Kommentare.